Der relevanteste Faktor für die Schimmelbildung in Wohnräumen ist die Feuchtigkeit. Dabei entscheidet nicht allein die relative Luftfeuchte der Raumluft, ob sich Schimmel bilden kann, sondern der Feuchtegehalt direkt über der Wandoberfläche.
Wie hoch diese ist, hängt nicht nur von der Luftfeuchtigkeit der Raumluft und deren Temperatur ab, sondern auch von der Temperatur der Wandoberfläche. Die meisten Schimmelpilze wachsen ab 80 % relativer Luftfeuchte. Xerophile (trockenliebende) Pilze bereits bei 65 % relativer Luftfeuchte.
Wichtig dabei ist zu wissen, dass ein Schimmelpilz Feuchtigkeit sowohl aus der Luft als auch aus dem Substrat aufnimmt.
Sind die oben genannten Bedingungen gegeben, kann es für ein Schimmelwachstum ausreichend sein, wenn an fünf Tagen hintereinander für jeweils 6 Stunden die relative Luftfeuchtigkeit an der Bauteiloberfläche 80% beträgt.
Zusammenfassend muss folgendes beachtet werden:
Ohne Feuchtigkeit, kann der Schimmelpilz nicht wachsen. Um Schimmelbildung zu vermeiden gilt es daher, die Feuchtigkeit unter 60% relativer Luftfeuchtigkeit zu halten.
Expertentipp: Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Luftfeuchtigkeit in Räumen. Hierzu eignet sich am besten ein Thermo-Hygrometer, von dem Sie den Luftfeuchtigkeitswert einfach ablesen können.
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